BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN

Ostprignitz-Ruppin

Ortsvorstand Neuruppin

Der Vorstand des Ortsverbandes Neuruppin besteht aus Martin Cron (Sprecher), Susanne Rohleder (Sprecherin) und Carsten Schultze-Hartmann (Beisitzer). Das Amt der Beisitzerin ist derzeit nicht besetzt und wird baldmöglichst nachgewählt.

Schreiben Sie eine E-Mail an den Ortsvorstand: Hier klicken.

Unser Ortsvorstand

Susanne Rohleder (Sprecherin)

Susanne Rohleder (Sprecherin)

Familien im Fokus.

Als Hebamme und alleinerziehende Mutter möchte ich mich mit meiner Lebenserfahrung für die Belange von Kindern, Jugendlichen, Frauen und Familien in unserer Region einsetzen. Dabei liegen mir Gerechtigkeit, Bildung und Beteiligung besonders am Herzen. Die Suche nach Lösungen für einen nachhaltigeren Umgang mit unseren Ressourcen ist mir ein weiteres großes Anliegen.

Martin Cron (Sprecher)

Martin Cron (Sprecher)

Für eine bessere Verkehrsanbindung im ländlichen Bereich.

Martin Cron, 65, Vater von drei Kindern und Softwareentwickler im Ruhestand. Eine gute Anbindung der ländlichen Regionen mit intelligenten öffentlichen Verkehrskonzepten,sowie der Ausbau des Radwegenetzes in unserer Region, dafür möchte ich mich in Neuruppin und OPR einsetzen.

Carsten Schultze-Hartmann (Beisitzer)

Carsten Schultze-Hartmann (Beisitzer)

Angemessene Geschwindigkeit.

Verantwortung übernehmen für eine gute Verkehrsanbindung im ganzen Land Brandenburg. Angemessene Geschwindigkeit in Dörfern, Städten, auf Landstraßen und Autobahnen. Gerade in Städten sollte die Geschwindigkeit dem geringsten Verbrauch angepasst sein. Das sind 30 km/h, damit wird es gleichzeitig für alle Verkehrsteilnehmer sicherer. Ich lebe in Neuruppin, bin 63 Jahre alt und als Kraftfahrer tätig.


Bündnisgrüne Fraktion in Neuruppin

Unsere Fraktion in Neuruppin besteht aus Christiane Schulz, Maximilian Kowol und Frank Borchert.

Schreiben Sie eine E-Mail an die bündnisgrünen Stadtverordneten: Hier klicken.

Unsere Stadtverordneten

Christiane Schulz

Christiane Schulz

Für ein gutes Miteinander.

Christiane Schulz, Pfarrerin und Geschäftsführerin von ESTAruppin e.V. Ich lebe seit 1994 im Landkreis, seit 19 Jahren in Neuruppin.
Ich setze mich ein für eine:
• transparente Politik und bürgernahe Verwaltung
• größere Bürger*innenbeteiligung in den Kommunen
• starke Netzwerke für Bildung von Geburt an
• Rechtsstaatlichkeit und Gleichbehandlung für alle

Maximilian Kowol

Maximilian Kowol

Politik für die Menschen.

Ich setze mich immer ein, egal ob für jung oder alt oder Stadt und Land. Für eine Region in der alle gerne Leben. Mit starkem sozialem Zusammenhalt, gutem Internet überall, effektiver Verwaltung und Politik für die Menschen. Spaltung kostet uns zu viel. Deshalb möchte ich in der Stadtverordnetenversammlung auf das setzen, was uns verbindet.

Frank Borchert

Frank Borchert

Verantwortung übernehmen.

Als Stadtverordneter werde ich:
• mich für bezahlbaren Wohnraum einsetzen,
• Kinder und Familienpolitik stärken,
• das Nachhaltigkeitskonzept Neuruppins, das unsere Grüne Fraktion angeschoben hat, entwickeln und umsetzen, um unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Erde zu hinterlassen,
• für eine sozial gerechte Gesellschaft kämpfen, in der nicht das Geld und Kapital regieren.

Ich bin 1963 in Neuruppin geboren und habe drei tolle Kinder und einen Enkelsohn. Seit 1989 bin ich Mitglied im Neuen Forum, Bündnis 90/Die Grünen. Ich bin Dipl. Ing (FH) für Heizungs-und Lüftungstechnik und leite die WBG.

Wofür stehe ich:

Unsere Erde auch für künftige Generationen lebenswert erhalten und dazu geschlossene Stoffkreisläufe (eine Welt ohne Müll) durchsetzen; Schaffung einer sozial gerechteren Gesellschaft mit einem starken Staat der den Mut hat Entscheidungen zu Gunsten des Gemeinwohls zu treffen; Begrenzung der Macht von Konzern- und Finanzstrukturen die keinen sozialen Hintergrund mehr haben; Förderung einer kleinbäuerlichen ökologischen Landwirtschaft ohne Massentierhaltung; nur eine Krankenversicherung für alle,

Neuruppin nachhaltig entwickeln durch: gute und bezahlbare Wohnungen für Jung und Alt; Familienfreundlichkeit durch Qualität bei der Kitabetreuung, Schul- und Ausbildung sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen langfristig sichern; Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe und Wertschöpfungsketten; Verkehrskonzepte nachhaltig neu denken und Radwege ausbauen


Aktuelles in Neuruppin:

Grußwort an die streikenden Beschäftigten

10.02.22 – von Wolfgang Freese –

Bündnis 90/Die Grünen OPR erklären sich solidarisch mit den Beschäftigten der Ruppiner Kliniken.

Die Forderung nach einer Rückkehr zu Gehältern in Höhe des öffentlichen Dienstes halten wir für durchaus legitim!
Die Ruppiner Kliniken sind jedoch derzeit finanziell schlichtweg nicht in der Lage, die Gehälter entsprechend anzupassen. Die Ursachen dafür liegen weder in der Verantwortung der Geschäftsführung noch in der des Landkreises. Beide können diese Kuh nicht ohne weiteres oder kurzfristig vom Eis bekommen. Die Kraftanstrengungen bei dem Sanierungsprozess der Kliniken zeigen jedoch erste Wirkungen.

Sollte der Landkreis als Eigentümer der Kliniken, wie es einige fordern, im Ernst das derzeit nicht finanzierbare Loch finanzieren, müsste er zu Lasten der Kommunen die sogenannte Kreisumlage in den nächsten Jahren um Millionen erhöhen und freiwillige Leistungen - derzeit 6 Millionen - radikal abbauen.

Seit langem ist klar, dass die Fallkostenpauschale als Finanzierungsmethode für Krankenhäuser, so wie sie 2002 unter der SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zur Krankenhausfinanzierung eingeführt worden ist, der falsche Weg war.

Die Einführung der Fallkostenpauschale führte zu einer Ökonomisierung der Krankenhäuser, deren Ausmaß schon lange zu Verwerfungen in der Krankenhauslandschaft geführt hat. Das ist nun durch die Corona-Pandemie wie durch ein Brennglas überdeutlich geworden.

Ich war sehr froh, als zur letzten Bundestagswahl im grünen Wahlprogramm die Rede war von „falschen politischen Weichenstellungen und einem dar­aus folgenden ökonomischen Druck“ und davon, dass dies „zu Fehlanreizen zu Lasten des Patient*innenwohls und zu Kosteneinsparungen zu Lasten des Personals geführt hat.“

Aus meiner Sicht gab es darüber hinaus im Wahlprogramm auch eine ziemlich klare Analyse der Missstände: „Welche Angebote es vor Ort gibt, darf nicht davon abhängen, was sich rentiert oder was sich Trä­ger noch leisten können, sondern muss sich danach richten, was nötig ist. ... Die Gemeinwohlorientierung im Gesundheitswesen soll gestärkt und der Trend hin zu Privatisie­rung umgekehrt werden. … Kliniken sollten deshalb in Zukunft nicht mehr nur nach Fallzahl, sondern auch nach ihrem gesellschaftlichen Auftrag finanziert werden. Dafür braucht es ein neues Finanzierungssystem, … sodass Entscheidungen danach getroffen werden, was das Beste für Patient*innen und Beschäftigte ist …
Meine persönliche Unbekannte ist nun nach Bildung der Ampel, wie unser neuer Gesundheitsminister mit solchen auf der Hand liegenden Erkenntnissen und Forderungen umgeht.

Für mich ist eines klar: Spätestens mit der Corona-Pandemie ist überdeutlich geworden, dass wir aktuell ein falsches Finanzierungsmodell haben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich in dieser Pandemie aufgeopfert bis über die absolute Belastungsgrenze hinaus. Die versprochenen Corona-Pauschalen ließen endlos auf sich warten.

Ich bin der festen Überzeugung, ohne die üppigen pauschalen Corona-Millionen an die Krankenhäuser durch Minister Spahn wäre unser Gesundheitswesen kollabiert. Damit konnte zwar der Niedergang von Krankenhäusern erstmal verhindert werden, aber: Die Grundprobleme der Finanzierung von Kliniken sind nur aufgeschoben.

Noch einmal ganz klar zum Schluss: Die Tarifautonomie ist eine absolut wichtige Errungenschaft in Deutschland und entsprechend halten wir die Forderungen nach einer Bezahlung nach Tarifverträgen für absolut legitim. Dennoch bitten wir alle Beteiligten, in den Verhandlungen nach einer Lösung zu suchen, die die Kliniken in ihrer Existenz nicht noch mehr gefährdet.


Wolfgang Freese, Kreisverbandssprecher und Vorsitzender der bündnisgrünen Kreistagsfraktion.

Wolfgang Freese, Kreisverbandssprecher und Vorsitzender der bündnisgrünen Kreistagsfraktion.

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Neuruppin

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