Der gefeierte deutsche Schauspielstar Charly Hübner spielt die Figur des Micha: Einen großspurigen Wahl-Berliner, der durch Handyspiele zu viel Geld gekommen ist, und der nun in seine Heimat zurückkehrt, eine kleine Gemeinde in Sachsen-Anhalt. Dort will er das ehemalige Hotel seiner Eltern zu einer Wellnessoase für Reiche ausbauen. Zumindest Physiotherapeutin Tina (Jördis Triebel), der er den Spa-Bereich verspricht, hat er damit schnell auf seiner Seite. Doch noch bevor es richtig losgehen kann, kommt es zu Verwerfungen: Denn Tinas Bruder, der Ökobauer Jonas (Ulrich Brandhoff), stellt fest, dass es kein Wasser mehr gibt. Auch Landwirt Hermann (Peter Kurth) hat unter der Situation zu leiden. Und so wollen Micha und der staatsskeptische Verschwörungstheoretiker Bernd (Jan Georg Schütte) die Sache selbst in die Hand nehmen und einen Brunnen bauen …
„Micha denkt groß“ ist das neueste Projekt des Autoren- und Regieteams Lars Jessen, Jan Georg Schütte und Charly Hübner. Vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen Umbrüche unserer Zeit fängt die Komödie die gesellschaftliche Stimmung ein und regt gleichzeitig zum Nachdenken und zum Lachen an. Was trennt und eint uns als Gesellschaft? Und wie meistern wir gemeinsam die vielfältigen gesellschaftlichen Krisen? Neben dem Regisseur des Films Lars Jessen und dem Schauspieler Jan Georg Schütte diskutieren im Anschluss an die Filmvorführung Nicole Wasmuth-Zabel von der Initiative Planet Narratives und David Wortmann, Unternehmer und Politikberater.
Tickets 10 €, erm. 7 €
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